Mit 13 Mann ging es über das Pfingstwochenende zur Tischtennis-WM nach Düsseldorf. Auch mit von der Partie Martin Fräulin, der aus Hessen anreiste. Die ersten sechs Leute konnten bereits am Freitag anreisen und sich akklimatisieren und an die Düsseldorfer Luft gewöhnen. Am Samstag kam dann die Reisegruppe zwei am Bahnhof an, wo sie von der ersten Gruppe mit Altbier empfangen wurde. Nach einer eher kürzeren Nacht und einem preiswerten Abendessen ging es am Sonntag morgen auf zum Messegelände. Gleich die ersten beiden Spiele des Tages hatten es in sich. Beide Spiele gingen über die volle Distanz über sieben Sätze. Ebenfalls wurden 6 Mätchbälle abgewehrt. Die beiden Highlight-Spiele an diesem Tag waren die Spiele von Timo Boll und dem 13-jährigen Japaner Harimoto. Am Final-Montag konnte man sehen, warum die Chinesen so übermächtig sind.

Die beiden Favoriten Ma Long und Fan Zendong ließen ihren Halbfinal-Gegnern keine Chance und gewannen jeweils mit 4:0, bevor sich beide im besten Match der WM gegenüberstanden. Ein atemberaubendes Tempo und Angriffsspektakel der beiden Ausnahmekönner aus dem Reich der Mitte endete nach sieben Sätzen. Ma Long setzte sich am Ende durch und krönte sich zum neuen Weltmeister. Nach dem Finale ging es schnell zum Flughafen, von dem aus sich die Grißheimer Touristen-Gruppe nach Basel verabschiedete.

Fazit des Wochenendes: Man kann Steaks in Düsseldorf auf mehrere Arten essen.

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